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31Mai

BETHANIEN DIAKONISSEN FRANKFURT: TRAUER UM SCHWESTER ANITA HÜBNER

In der Nacht zum 31. Mai 2024 hat Gott Diakonisse Anita Hübner in die Ewigkeit heimgerufen.

Schwester Anita Hübner wurde am 10. Januar 1935 in Gras-Ellenbach im Odenwald geboren. Fest verwurzelt im christlichen Glauben, entschied sie sich als junge Frau, Diakonisse zu werden. Sie trat im Jahre 1955 ins Diakoniewerk Bethanien ein, legte 1957 ihr Examen als Krankenschwester ab und wurde 1960 als Diakonisse eingesegnet.

Zunächst arbeitete sie drei Jahre im Bethanien-Krankenhaus in Frankfurt am Main. Dem folgten achtzehn Jahre in der Augenklinik in Wiesbaden. Im Jahre 1980 wurde Schwester Anita nach Heidelberg gesandt, wo sie sehr gern und für viele Jahre lebte. Sie wart dort im Krankenhaus Bethanien und später im neuen geriatrischen Zentrum tätig. Dem schlossen sich noch vier Jahre im HNO-Bereich der Tagesklinik an, bis sie 2004 in den Ruhestand trat. Seither lebte sie wieder im Mutterhaus in Frankfurt und war weiterhin an vielen Diensten der Schwesternschaft beteiligt.

Ein Leben lang wusste sich Schwester Anita von Gottes Güte und Treue getragen und ließ das auch andere Menschen durch ihre unbeschwerte Art spüren. Sie blickte auf ihr Leben in großer Dankbarkeit und mit Freude zurück.

Ihre Kräfte ließen in den letzten Monaten ihres Lebens spürbar nach, doch sie konnte fast bis zu ihrem Ende im eigenen Zimmer im Mutterhaus leben und blieb lange im Kontakt mit ihren Mitschwestern und mit Mitarbeitenden der Bethanien Diakonissen-Stiftung, wenn sich die Wege im Mutterhaus kreuzten.

Nun wissen wir sie geborgen in Gottes Liebe, von der ihr Herz ein Leben lang erfüllt war.
Wir nehmen in Trauer und Dankbarkeit Abschied von Schwester Anita Hübner.

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