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13Jun

Scheibenberg, den 13. Juni 2023 – Der Vorstand der Bethanien Diakonissen-Stiftung freut sich, den offiziellen Grundstein für das Gebäude-Ensemble bestehend aus Seniorenresidenz, Pflegeheim und Mutter-Kind Wohnen legen zu können. Das Bauvorhaben ist für die Stiftung eine besondere und vor allem diakonische Entscheidung, die den Menschen in der Region ein Wohnen bis ins hohe Alter ermöglicht.

Am vergangenen Dienstag wurde der symbolische Akt der Grundsteinlegung unter anderem im Beisein des Scheibenberger Bauamtsleiters André Bergmann, dem Generalplaner Gerotekten GmbH aus Weimar und dem Generalunternehmer Industrie-, Gewerbe- und Wohnbau GmbH aus Schwarzenberg und vielen am Projekt Beteiligten gefeiert. Die BDS baut mit der Bethanien Residenz Silberstraße 24 barrierefreie Wohnungen für ältere Menschen. Es entstehen zudem 72 Pflegeplätze in sechs Wohngruppen und zwei Mutter-Kind-Wohngemeinschaften.

Brosche mit Herz Kreuz und Anker erinnern an diakonische Geschichte

"In die Zeitkapsel des Grundsteins kommt als wichtigster Bestandteil eine Brosche mit dem Logo von Herz Kreuz und Anker. Diese Brosche wurde von einer unserer Diakonissen getragen, die mit ihrem Einsatz auch diese Investition erst möglich gemacht haben“ erläuterte der kaufmännische Vorstand der Bethanien Diakonissen-Stiftung Uwe M. Junga. Die Stiftung entstand aus Evangelisch-methodistischen Diakoniewerken und setzt diese Arbeit heute fort.

Menschen stehen im Mittelpunkt des Handelns

"Für die Bethanien Diakonissen-Stiftung stehen - wie schon für unsere Diakonissen - Menschen im Mittelpunkt unseres Handelns, nicht Renditeüberlegungen. Daher stehen wir trotz der schlechten Ausgangslage hinter dieser Investition und hoffen, dass die Gebäude ein schönes Zuhause für ältere Menschen und Mütter mit Kindern werden“, so Uwe M. Junga. Die Kosten für das Bauprojekt haben sich gegenüber den ersten Planungen deutlich erhöht, trotzdem hält die Stiftung an der Realisierung des Projektes fest.
Auch der theologische Vorstand Christian Voller-Morgenstern griff diese Selbstverständlichkeit der Fürsorge für Andere in seiner Andacht auf: „Würde es nur um das gehen, was einem selbst nutzt, wären wir heute nicht hier. Wir bauen ein Haus im Vertrauen auf den, der uns sieht und der die Menschen sieht, die das besonders brauchen.“

Die Bauarbeiten sind nun in vollem Gange, mit einer Fertigstellung wird Ende des Jahres 2024 gerechnet.

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