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Schwester Hildegard Mantz schaute auf ein 92 Jahre währendes und erfülltes Leben zurück, als sie am 4. April 2024 von Gott in die Ewigkeit gerufen wurde. Sie starb hoch betagt, und doch hatte es sich nach menschlichem Ermessen nicht abgezeichnet, dass ihre Zeit zu Ende war.

Schwester Hildegard Mantz stammte ursprünglich aus Homburg an der Saar und ist in Idar-Oberstein aufgewachsen. Als junge Frau kam sie zur Ausbildung nach Bethanien und fand hier auch die Gewissheit, zu einem Leben als Diakonisse berufen zu sein. Diesem Ruf folgte sie als eine geschätzte Mitschwester und mit Jahrzehnten des Dienstes im Labor des Bethanien-Krankenhauses in Frankfurt am Main, wo sie schon früh auch in die Leitungsverantwortung ihres Bereiches gestellt war. In ihrem Ruhestand lebte sie im Mutterhaus in Frankfurt am Main, in dem sie auch starb.

Die Schwesternschaft Bethaniens und der Vorstand der Bethanien Diakonissen-Stiftung trauern um Schwester Hildegard Mantz. Wir sind dankbar für den Reichtum an Güte und Fähigkeit, den Gott in das Leben unserer heimgegangenen Schwester gelegt und den sie mit uns und vielen Menschen geteilt hat.