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Feierliche Einweihung des Bethanien-Campus in Scheibenberg
Ein bedeutender Meilenstein für die Region
Scheibenberg, 5. Mai – Mit einer festlichen Veranstaltung und rund 150 geladenen Gästen hat die Bethanien Diakonissen-Stiftung kürzlich die Einweihung ihres neuen Campus in Scheibenberg gefeiert. Das moderne Gebäude-Ensemble vereint die Bethanien Residenz mit barrierefreien Wohnungen, ein Pflegeheim mit sechs Wohngruppen sowie zwei Mutter-Kind-Wohngemeinschaften. Mit Baukosten von über 20 Millionen Euro ist der Campus ein sichtbares Zeichen gelebter diakonischer Verantwortung und ein bedeutender Fortschritt für die soziale Infrastruktur im Erzgebirge.
Nach der Eröffnung durch den theologischen Vorstand Christian Voller-Morgenstern begrüßte Uwe M. Junga, kaufmännischer Vorstand der Stiftung, die Gäste. Für musikalische Akzente sorgten Saxophonist Wolf Codera und David Holz am Keyboard mit jazzigen Klängen, die der Veranstaltung eine warme, beschwingte Atmosphäre verliehen.
Im Rahmen des Programms kamen zahlreiche Persönlichkeiten aus Bau, Politik, Kirche und Diakonie zu Wort – darunter Jörg Lammert (GEROTEKTEN GmbH), Constance von Struensee (AGAPLESION gAG), Dipl.-Ing. Frank Leischker (IGW Bau GmbH), Bürgermeister Michael Staib, Superintendent Mitja Fritsch sowie Alexander Dettmann (AGAPLESION BETHANIEN SCHEIBENBERG gGmbH). Ihre Grußworte machten die Bedeutung des Projekts für die Region und darüber hinaus deutlich.
Ein besonderer Dank galt der IGW Bau GmbH aus dem Erzgebirge, die den Bauprozess über Jahre hinweg begleitet hat. „Es ist alles unglaublich reibungslos verlaufen – dafür gebührt unser aufrichtiger Dank der IGW Bau GmbH und ganz besonders Frank Leischker und seinem großartigen Team“, betonte Uwe M. Junga in seiner Ansprache.
Ein emotionaler Höhepunkt war der Auftritt der Bergknapp- und Brüderschaft Oberscheibe/Scheibenberg e.V., die in traditioneller Montur die tiefe regionale Verwurzelung des Projekts unterstrich. Als die Bergbrüder aus dem Festzelt auszogen, stimmte die musikalische Begleitung spontan das traditionelle Steigerlied an – das gesamte, bis auf den letzten Platz gefüllte Zelt sang mit. Ein bewegender Moment, der die enge Verbundenheit mit der Region eindrucksvoll spürbar machte.
Zum Abschluss waren alle Gäste zu einem gemeinsamen Barbecue eingeladen – ein stimmungsvoller Ausklang eines Tages, der für die Stiftung und die Region in besonderer Erinnerung bleiben wird.
