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12Dez

Adventsfeiern der Diakonissen in Hamburg und Frankfurt/M.

Wie in jedem Jahr ist die Zeit um den ersten Advent in den Mutterhäusern Frankfurt und Hamburg ein Anlass gemeinsam innezuhalten und mit unseren Schwestern zu feiern. 

Pastor Liesegang wies in seiner Andacht in Frankfurt über den Text aus Jesaja 9 Vers 1  („Das Volk, das im Finstern wandelt, sieht ein großes Licht, und über denen, die da wohnen im finstern Lande, scheint es hell“) darauf hin, dass die Menschen auf verschiedenste Weise Advent feiern, dabei aber oft vom Eigentlichen des Advents wenig oder gar nichts verstehen. In den Medien wird von Glühweinsaison  gesprochen oder von der Zeit der Weihnachtsmärkte. Dabei will der Advent uns Hoffnung geben. Hoffnung darauf, dass die vielen Probleme, mit denen wir oft in den Nachrichten konfrontiert werden, nicht das letzte Wort haben. Gott, von dem viele sagen, es gäbe ihn gar nicht, ist sehr wohl in der Lage, uns zu helfen, wenn die Menschen ihn nur zu Wort kommen lassen und danach handeln würden.

Pastor Barnard-Jones stimmte unsere Hamburger Schwestern mit dem Wochenspruch zum 3. Advent aus Jesaja 40,3.10 („Bereitet dem HERRN den Weg; denn siehe der HERR kommt gewaltig.“) in die Adventszeit ein. Er machte deutlich, dass Advent eine Zeit der Vorfreude und des Einstimmens auf das kommende Fest ist. Advent lädt ein, sich nicht zu früh mit Weihnachten zu beschäftigen, sondern über uns und unsere Mitmenschen nachzudenken. Die Adventszeit lädt auch ein, die Nachdenklichkeit der Menschen zu nutzen, um ihnen die Botschaft von Weihnachten nahe zu bringen. Das bereitet auch uns auf das Kommen unseres Herrn vor.

Das Lied: „Macht hoch die Tür, die Tor macht weit“ hat uns neben Kaffee und Kuchen durch die Nachmittage begleitet. Dankbar und hoffnungsvoll gingen unsere Feiern zu Ende.

 

Adventsfeier Schwestern HH + FFM
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