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14Jan

BETHANIEN DIAKONISSEN HAMBURG: TRAUER UM SCHWESTER SIEGLINDE RICHTER

Am 14. Januar 2025 hat Gott aus der Schwesternschaft des Mutterhauses Bethanien in Hamburg

Diakonisse Sieglinde Richter

in die Ewigkeit gerufen.

Sieglinde Richter wurde am 18. November 1935 in Burkhardtsdorf geboren, wuchs mit drei weiteren Geschwistern in geborgenen Verhältnissen auf, übernahm aber wegen der Erkrankung der Mutter auch schon früh Verantwortung in ihrer Familie.
Von Kindheit an gehörte sie zur Bischöflichen Methodistenkirche, war tief im christlichen Glauben verwurzelt und wusste sich bei Gott geborgen. Ihrer Schulzeit folgten die Arbeit in einer Strumpffabrik in Burkhardtsdorf und als Haustochter bei Bethanien in Plauen.

Bereits mit 16 Jahren wurde sie sich der Berufung gewiss, Diakonisse zu werden, trat 1955 in das Diakoniewerk Bethanien ein und erlernte in Hamburg den Beruf der Krankenschwester. Der Schwerpunkt ihres Dienstes lag im Bethanien-Krankenhaus in Karl-Marx-Stadt, wo sie als Stationsschwester arbeitete und ihre fachlichen wie geistlichen Fähigkeiten sehr geschätzt wurden.

Ihren Ruhestand verlebte sie zunächst in Berlin und seit 2015 im Mutterhaus in Hamburg.

Im Rückblick auf ihren Lebensweg bezeugte Schwester Sieglinde dankbar die gute Führung Gottes. Zu ihren Lieblingsworten der Bibel zählte das Jesuswort: »Nicht ihr habt mich erwählt, sondern ich habe euch erwählt«. (Johannes 15, 16)

Die Schwesternschaft Bethaniens und die Bethanien Diakonissen-Stiftung trauern um Schwester Sieglinde Richter und nehmen in Dankbarkeit Abschied von ihr.

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