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Bethanien Residenz Scheibenberg: Ein Schwibbogen spendet Licht
Bei einem Vortrag über die Geschichte von Bethanien und Bethesda in der Bethanien Residenz Scheibenberg begrüßte Bürgermeister Michael Staib die neu eingezogenen Bewohnerinnen und Bewohner. Die Residenz wurde erst im September eröffnet und bietet ihren Bewohnerinnen und Bewohnern eine neue Heimat. Bürgermeister Staib nutzte die Gelegenheit, um die vielfältigen Angebote der Stadt Scheibenberg vorzustellen, die speziell auf die Bedürfnisse älterer Menschen abgestimmt sind.
Ein besonderes Highlight war die Übergabe eines traditionellen Schwibbogens an Uwe M. Junga, den kaufmännischen Vorstand der Bethanien Diakonissen-Stiftung. Bürgermeister Staib erklärte die Bedeutung dieses erzgebirgischen Symbols: Schwibbögen wurden einst von Bergleuten entworfen, die lange Arbeitstage ohne Tageslicht in den Schächten verbrachten. Die Kerzen des Schwibbogens symbolisieren den Lauf der Sonne, der Bogen selbst den Eingang zum Schacht – ein Lichtspender in dunklen Zeiten.
Der überreichte Schwibbogen hat mittlerweile seinen Platz in der Zentrale der Bethanien Diakonissen-Stiftung in Frankfurt am Main gefunden. So bringt ein Stück Erzgebirge nun mitten in der Großstadt Licht und Wärme.
v.l.n.r.: Michael Staib, Bürgermeister der Stadt Scheibenberg; Uwe M. Junga, kaufmännischer Vorstand der Bethanien Diakonissen-Stiftung