Geschichten aus dem Corona-Alltag der BDS

20Apr

Mit der Mode gehen

Man hört ja wenig von der neuen Frühjahrsmode und ehrlich gesagt, interessiert es mich aktuell auch nicht. Aber über ein „must have“ für diese Saison machte ich mir schon Gedanken: eine Mund-Nasen-Maske. Das sollte es schon sein. Im ersten Eifer holte ich meine Nähmaschine wieder heraus, die seit Jahren in der Ecke schlummert. Mein Plan war, auf jeden Fall die Masken selbst herzustellen. Kann ja so schwer nicht sein. Im Geiste hatte ich schon die komplette Familie versorgt. Nach vielen Versuchen brachte ich das alte Stück immerhin zum Laufen. Doch die Aktion gestaltet sich schwieriger als gedacht und als mir dann noch die Nadel um die Ohren flog, brach ich genervt ab.

Nun war ich aber leider immer noch keinen Schritt weiter. Doch - welch ein Glück - bereits am nächsten Morgen erhielten die Mitarbeitenden in der Zentrale eine Mail von Herrn Junga mit dem Hinweis, dass wir eine Maske auf unseren Schreibtischen fänden. Seine Frau hatte doch tatsächlich für das Vor-Ort-Team für jeden eine Maske selbst genäht. Sie passen prima und sehen zudem auch witzig aus. Meine Kollegin erzählte, dass sie beim Einkaufen bereits auf die coole Maske angesprochen wurde. Ich habe mich über die schöne Osterüberraschung sehr gefreut. Ein must have als Geschenk! Ganz freiwillig und ohne „muss“ wurde an uns gedacht… Dankeschön, liebe Frau Junga!

Petra Hein - Zentrale

Mundschutz_Corona
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